Monowheel E400 Test – elektrisches Einrad fahren

Wir haben das original Monowheel E400 im Test. Unser Testbericht zeigt zahlreiche Impressionen vom elektrischen Einrad und im Video gibt es einen Eindruck davon, wie wir mit dem Monowheel gefahren sind. Das normale Fahren ist innerhalb einer Stunde schnell gelernt. Der Rest ist Übung. Das Test Monowheel hat eine Reichweite von 40 km und fĂ€hrt bis zu 25 km/h.

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Monowheel.info stellte uns das E400 in der White Edition fĂŒr einen ausfĂŒhrlichen Testbericht zur VerfĂŒgung. Die letzten Tage verbrachten wir in Parks und der Innenstadt. Als erstes aber musste das Fahren mit dem elektrischen Einrad gelernt werden. Vom Hersteller werden hier 30 bis 60 Minuten Übung genannt. Lassen wir uns ĂŒberraschen.

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Technische Daten zum Monowheel

Produkt Monowheel E400 White Edition
Reichweite 40 km
Geschwindigkeit 25 km/h
Gewicht 12.5 kg
Akku Sony Lithium-Ionen Akku: 340 Wh
Ladezeit 2 Stunden
Max. Steigung 15%
Nutzlast max. 120 kg – empfohlen: bis 100 kg
Untergrund Asphalt und sonstiger fester Boden
Preis 980 Euro

Die erste Monowheel Testfahrt

Bevor es losgeht, werden die mitgelieferten StĂŒtzrĂ€der angebaut. FĂŒr uns Radfahrer ein echter Kompromiss zwischen Sicherheit und Ego-Verletzung.

Monowheel mit StĂŒtzrĂ€dern

Aber was tut man nicht alles dafĂŒr, wenn man eine neue Art der Fortbewegung lernen möchte. Also ran mit den StĂŒtzrĂ€dern und dann geht es auch schon los.

Monowheel StĂŒtzrĂ€der anbauen

Der Anbau der StĂŒtzrĂ€der am Monowheel dauert nur ein paar Handgriffe. Je eine Schraube und fertig. Danach die ersten StandĂŒbungen. VorwĂ€rts und rĂŒckwĂ€rts balanciert das Monowheel komplett allein aus. Wer einen geraden Stand findet, kann also weder vor noch zurĂŒckfallen.

Bei einer Neigung in eine der genannten Richtungen beginnt der Motor jedoch zu rotieren und das Monowheel fĂ€hrt los. Dank der StĂŒtzrĂ€der ist seitlich ebenfalls der Halt gewĂ€hrleistet. Eigentlich kann jetzt gar nichts passieren. Und tatsĂ€chlich, nach ein paar Stehversuchen klappte es.

Tipp: Vier Personen sind wir bei diesem Monowheel Test. Und in einer Sache sind wir uns alle einig. Geht der Blick geradeaus und hat man sich ĂŒberwunden den Körper aufrecht und locker zu halten, steht es sich auf dem Monowheel erstklassig. Dann fĂ€hrt es sich auch vorwĂ€rts prima und sicher. Aber noch sind eben auch die StĂŒtzrĂ€der dran.

Monowheel mit aufrechtem Stand

Todesmutig und mit StĂŒtzrĂ€dern bewaffnet, konnte dann auch erstmals die Rampe im Skater Park anvisiert werden. Beim Anvisieren blieb es dann aber auch. Den grandiosen Three Sixty schaffte die Kamera dann leider nicht mehr einzufangen. Ihr wisst schon.

Monowheel Halfpipe

Nachdem jeder den Genuss der StĂŒtzrĂ€der mal erleben konnte und das Fahren mit diesen auch funktionierte, entschieden wir uns fĂŒr die Demontage. Ab jetzt fahren wir das Monowheel als echtes elektrisches Einrad. Es hĂ€lt die Vor- und RĂŒckwĂ€rts-Balance und wir kĂŒmmern uns nur noch ums Gleichgewicht wie beim Fahrrad. Klingt echt einfach.

Monowheel ohne StĂŒtzrĂ€der

Wie fĂ€hrt man mit einem Monowheel ohne StĂŒtzrĂ€der am besten los? Matthias versuchte sein GlĂŒck, genau wie ich auch, erst im Sitzen. Hat den Vorteil, dass beide Schuhe auf das Monowheel gestellt werden können und man es schon ausbalanciert.

Monowheel ohne StĂŒtzrĂ€der fahren

Dann nur noch Aufstehen und losfahren. Ja Ja!

Ganz ehrlich? Wir haben es aus dem Sitzen heraus nicht geschafft. Erst dann, als es sowieso schon geĂŒbt war. Der Anfang sah aber ehrlich gesagt wie folgt aus.

Erste Fahrten mit dem Monowheel

Wir haben uns alle gegenseitig festgehalten. Dadurch konnten die Beine das GefĂŒhl fĂŒrs Monowheel erlangen. Nachdem das funktionierte, klappten dann aber auch erste freie Fahrten. Bis auf die Anfahrtshilfe lief es nach ca. 10 Minuten Übung wirklich gut.

Monowheel frei fahren

Das gelbe Band haben wir zur Sicherheit verwendet, um das Monowheel im Test immer ordentlich halten zu können. Gerade wenn man abspringt (so wie ich), ist es sinnvoll, dass es nicht allein davonfÀhrt.

Monowheel absteigen

Monowheel.info liefert dieses Band im Lieferumfang direkt mit und empfiehlt auch es anfangs zu verwenden. Zudem trÀgt sich das GerÀt damit leichter auf der Schulter.

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Monowheel im Test-Video

Nachdem wir alle mal gefahren sind – mit und ohne StĂŒtzrĂ€der – und jeder seine ganz eigenen Erfahrungen gemacht hat, ging es an die Produktion vom Video-Material. DafĂŒr darf Matthias herhalten, schließlich muss ich die KamerafĂŒhrung ĂŒbernehmen und unsere Kollegen brauchen wir als Statisten. Viel Spaß beim Anschauen des Videos. Wir haben echt Spaß beim Monowheel-Test gehabt.

Bilder vom Monowheel in Aktion

Schließlich sind wir mit dem Monowheel noch ein bisschen durch den Park und die Innenstadt. Die Aufmerksamkeit gehört definitiv dem GerĂ€t. Wer die Blicke anderer Leute scheut, sollte nicht auf einem elektrischen Einrad durch die Innenstadt fahren. Matthias findet das wiederum klasse und deshalb hier ein paar Bilder vom Monowheel unterwegs.

Monowheel im Straßenverkehr (StVO)

In Deutschland darf das Monowheel nicht am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, da es hierfĂŒr keine Zulassung besitzt. Es spielt dabei auch keine Rolle, ob und welchen FĂŒhrerschein man selbst besitzt. Ein Mofa-Kennzeichen und der entsprechende Versicherungsschutz Ă€ndert ebenfalls nicht an dem Umstand, dass die Monowheels nicht fĂŒr den Straßenverkehr zugelassen sind.

Die Entwicklung der diversen Fortbewegungsmittel könnte aber ggf. auch hier irgendwann Abhilfe schaffen. Schließlich dĂŒrfen E-Bikes und andere motorisierte Fahrzeuge auch bereits am Straßenverkehr teilnehmen, ohne ein Auto oder Motorrad darzustellen. Die Hoffnung auf eine Zulassung bleibt also bestehen.

Carstens EindrĂŒcke vom Monowheel

ZunĂ€chst gilt es, folgendes festzuhalten: Als Soeren ankĂŒndigte, dass wir in der kommenden Woche alle gemeinsam ein Monowheel testen sollten, ging ich davon aus, dass es sich dabei um ein ziemlich großes GefĂ€hrt handeln wĂŒrde, in dem der Fahrer sitzend Platz nimmt (nach einem dieser Vorbilder hier). Als dann des Morgens dieses kleine, unscheinbare Ding vor mir stand, war ich schon ein bisschen enttĂ€uscht, aber auch neugierig. Und um diese Neugier zu befriedigen, half alles nichts. Also: Rauf auf das Ding.

Die erste Testfahrt fand mit StĂŒtzrĂ€dern statt, was ich auch fĂŒr den Anfang jedem Tester empfehlen wĂŒrde. Denn insbesondere fĂŒr Menschen, die nicht regelmĂ€ĂŸig, auf welche Art auch immer, ihre Balance trainieren, ist es zu Beginn schon eine etwas wackelige Angelegenheit, auf dem Monowheel zu stehen. Mit den StĂŒtzrĂ€dern geht es aber nach zwei bis drei Versuchen recht gut. Die Krux liegt auch gar nicht so sehr im Darauf-Stehen, sondern im Akt des Aufsteigens. Denn wenn das Gewicht nicht direkt neutral verlagert wird, bewegt sich das Monowheel automatisch in Richtung Gewichtsauslegung (sprich: nach vorne oder hinten).

Die einfachste Methode fĂŒr mich war, auch wenn mir bei dem Gedanken daran zunĂ€chst etwas mulmig war: Mit einem Fuß auf das Monowheel steigen, leicht nach vorne lehnen und das zweite Bein nachziehen. Dazu sei angemerkt, dass es sich am besten fĂ€hrt, wenn die Unterschenkel seitlich an das GefĂ€hrt gepresst werden, man es sich also sozusagen „zwischen die Beine klemmt“. Dazu gleich noch eine Anmerkung: Mit langer Hose ist diese Praktik in komfortabler Hinsicht angenehmer. Allerdings, so hat die Testfahrt von Kollege Matthias gezeigt, fĂ€hrt es sich, zumindest fĂŒr ungeĂŒbte Fahrer, mit kurzer Hose offensichtlich besser, da kein Stoff die Kontrolle behindert. Dennoch: Nach kurzer Eingewöhnungsphase fuhr es sich fĂŒr mich problemlos geradeaus und auch rĂŒckwĂ€rts. Was mir Probleme bereitet hat, waren die Kurven in kontrollierter Form. DafĂŒr hatte ich mitunter beim Geradeausfahren einen leichten Rechts- oder Linksdrall. Erneut ĂŒberkommt mich bei der Testfahrt die Erkenntnis, dass ich dringend mehr an meiner Balance und Körperbeherrschung arbeiten muss.

Monowheel fahren ohne Hilfe

Die Versuche, das Monowheel ohne StĂŒtzrĂ€der zu kontrollieren, waren indes nicht von Erfolg gekrönt. Ich muss zwar zu meiner Verteidigung sagen, dass mir auch zuvor keine weitere Testfahrt ohne StĂŒtzrĂ€der zugestanden wurde (PĂŒh!). So oder so gestalteten sich diese Freestyle-Testversuche fĂŒr mich enttĂ€uschend. Trotz beharrlicher Versuche, mich im Alleingang auf das Monowheel zu stellen und loszufahren, wollte mir dies nicht so recht gelingen. Zum GlĂŒck waren wir im Team unterwegs, so dass mir UnterstĂŒtzung in Form von Armen und Schultern zuteil wurde. Damit ging es streckenweise, aber auch hier muss ich gestehen, nicht immer eine gute Figur gemacht zu haben. Das selbststĂ€ndige Fahren gelang mir nur ĂŒber sehr kurze Strecken, bevor mir das Monowheel immer wieder nach der einen oder anderen Seite ausbrach.

Insgesamt handelt es sich bei dem Monowheel fĂŒr mich um ein sehr interessantes Fortbewegungsmittel, auch wenn ich definitiv noch ein paar Übungseinheiten brĂ€uchte. Abgesehen davon, dass es sichtlich Spaß macht, wenn man die Technik erst einmal beherrscht, wĂ€re die regelmĂ€ĂŸige BetĂ€tigung mit und auf dem Monowheel ein gutes Gleichgewichtstraining und eine ideale Möglichkeit, um körperliche Ruhe zu erlernen oder zu verfeinern.

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Test-EindrĂŒcke von RenĂ©

Meinen Testparcours habe ich ohne StĂŒtzrĂ€der und mit Halten gestartet. Eine vernĂŒnftige Fahrt war allerdings nicht möglich. Also mussten die HilfsrĂ€der moniert werden. Nach circa einer Stunde konnte ich gefĂŒhlt vernĂŒnftig fahren. Ich bewĂ€ltige also Kurven und kann kleinere Steigungen meistern. Interessant ist, dass kleinere Stöcke nahezu mĂŒhelos ĂŒberfahren werden können. Das kannte ich vom Skaten anders. Hier werden Kiesel schon zum echten Problem!

Nun fĂŒhlte ich mich fĂŒr den echten Test bereit und die RĂ€der wurden demontiert. Das Grauen offenbarte sich: Wie soll das funktionieren?

LĂ€sst man sich allerdings nicht entmutigen, dann sind immer kleine Fortschritte beobachtbar. Etwa eine Stunde habe ich benötigt, bis ich tatsĂ€chlich fahren konnte. Nicht sonderlich sicher aber ein Fahren ist bereits möglich! Nach einer weiteren Stunde, also eine Gesamt-Übungszeit von drei Stunden, konnte ich tatsĂ€chlich Fahren. Nicht nur 10 Meter nach zehn Versuchen, sondern mehrere Hundert Meter bei ein oder zwei Aufstiegsversuchen.

Besonders schwierig fĂŒr mich war

das richtige Aufsteigen

  • Letztendlich stehe ich nun mit dem rechten Bein auf der Halterung,
  • halte die ZĂŒgel fest in der Hand und ziehe diese in eine Richtung
  • Beuge den rechten Fuß leicht nach vorn; das Monowheel bewegt sich langsam nach vorn.
  • Dann gebe ich mit dem linken Fuß etwas Schwung. Die StabilitĂ€t erhöht sich und
  • ziehe den Fuß auf die Halterung.

Nicht immer gelingt das Fahren einer Linie, Kurven werden zu dem neuen Geradeaus ;) Dennoch, die Freude im Gesicht ist fast unvorstellbar!

Nach dem Test schmerzten mir die Knöchel, da diese bei jedem Aufstieg das Kunststoff-GehĂ€use des Monowheels berĂŒhrt haben.

Die Fahrten haben Spaß gemacht, allerdings kann ich mir das GerĂ€t aktuell nicht als Transportmittel vorstellen. Der Übungsaufwand ist zu groß und auch nach 4,5 Stunden habe ich mich noch nicht sicher gefĂŒhlt. Um von A nach B zu kommen verwende ich weiterhin mein Fahrrad.

Weitere EindrĂŒcke vom Monowheel

Test: Mit dem Monowheel im Skatepark
Ähnlich wie beim Fahren auf Inline-Skates scheint es von Ă€ußerster Wichtigkeit zu sein, den Schwung mit den Knien herzustellen. Das ca. 13 kg schwere Monowheel schnĂŒrt man sich jedoch nicht unter die FĂŒĂŸe, sondern hĂ€lt es – nach Möglichkeit mit einem ausgeprĂ€gten GefĂŒhl fĂŒr Gleichgewicht – zwischen den Beinen. Zwei ausklappbare „FlĂŒgel“ links und rechts dienen als Fußablage und der Balance. Stellt man sich auf die Fußablage, befindet sich das Monowheel direkt zwischen den Beinen. Um genau zu sein, steckt es zwischen den Unterbeinen, denn sehr hoch ist das motorisierte Einrad nicht.

Anfahren

Das Monowheel lĂ€sst sich mit einem Knopfdruck anschalten. Mit dem GerĂ€t zwischen den Beinen beginnt das Aufsteigen auf die Fußablage – zuerst das eine, dann das andere Bein. Mit dem Wippen der FĂŒĂŸe nach vorn und einer leichten Kniebeuge fĂ€hrt das Monowheel los. Wie bei Inline-Skates empfiehlt sich eine gerade Haltung, nur die Knie sind leicht gebeugt. Wird das Gewicht statt nach vorn nach hinten verlagert, fĂ€hrt das Einrad rĂŒckwĂ€rts. Auch das ist möglich beim Anfahren, nach hinten statt nach vorn zu starten.

FĂŒr mehr Tempo beim Anfahren kann das Monowheel kurz angehoben werden. SpĂŒrt es dann wieder Boden unter dem Rad, macht es einen Satz nach vorn. Diese Anfahrmethode sollte jedoch spĂ€ter erst einmal geĂŒbt werden. ZunĂ€chst ist es wichtig, aus dem Stand in Gang zu kommen.

Anfahren fĂŒr AnfĂ€nger

Damit der Begriff „blutige AnfĂ€nger“ eine Metapher bleiben kann, hat der Hersteller fĂŒr Beginner zwei StĂŒtzrĂ€der mitgeliefert. Diese werden an den FlĂŒgeln montiert. Damit ist das Aufsteigen weniger problematisch als ohne. Kurven jedoch werden damit wesentlich ungĂŒnstiger genommen. Doch zunĂ€chst hat man sich sowieso an das GefĂŒhl zu gewöhnen, gerade auf dem Monowheel zu stehen und zu fahren, bevor man ans Lenken denken kann.

Aufsteigen aufs Monowheel

Das alternative Fortbewegungsmittel wird mit Haltegurt geliefert, der durch den Griff des GerĂ€tes geschlungen und mit einer Halterung, wie man sie von RucksĂ€cken kennt, zusammengebracht wird. Der Griff befindet sich mittig auf dem Monowheel. Der Gurt wird vom Fahrer beim Hinaufsteigen in die Hand genommen und somit gestrafft. Er sorgt dafĂŒr, dass der Fahrer mittig bleibt. Die Straffung ist fĂŒr AnfĂ€nger nur zu empfehlen. Ohne sollte man es erst versuchen, wenn sich die Sicherheit auf dem Rad langsam einstellt.

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Fazit: StĂŒtzrĂ€der und Haltergurt sind eine gute Möglichkeit, Schritt fĂŒr Schritt die Balance zu finden.

Fahren

Das Monowheel ist nur fĂŒr Skater-Freunde geeignet. Auf dem Rad fĂŒhlt es sich an, als wĂ€re man auf Inline-Skates unterwegs. Auch die Kurven lassen sich durch leichte Kniebeugen und entsprechende Gewichtsverlagerungen nehmen. Wer jedoch schon mit Inline-Skates Balance-Probleme hat, der dĂŒrfte mit dem Monowheel nur schwerlich klarkommen. FĂŒr Skaterfreunde ist es jedoch eine interessante Alternative zum Fahren auf rollenden Schuhen.

Fazit zum Monowheel

Uns gefĂ€llt das Monowheel sehr gut. Technisch ist es schon beeindruckend, wie viel Power in solch einem kleinen GefĂ€hrt steckt. Fahrtechnisch ist es nicht zu anspruchsvoll. Wer aber denkt, er kann hier wie bei einem Segway einfach aufsteigen und losfahren, wird ggf. enttĂ€uscht sein. Etwas Übung muss schon sein. Danach macht es richtig viel Spaß. Und selbst das Üben sorgt fĂŒr Freude, da man schnell Fortschritte macht. Am besten geht es im Team, damit man gehalten werden kann.

Wer die passende Umgebung hat, um mit dem Monowheel zu fahren, der sollte ernsthaft darĂŒber nachdenken, sich eins zu kaufen. Im Test hat das GerĂ€t bestanden. Die 40 km Reichweite ĂŒberzeugen und das Aufladen des Akkus innerhalb weniger Stunden ist perfekt.

7 Kommentare

  1. So wie es euch erging, habe ich auch angefangen. Habe dann allerdings ein StĂŒtzrad abgeschraubt. Auf einer etwas geneigten Straße klappte das Fahren schon prima. Am nĂ€chsten Tag bin ich ohne StĂŒtzrĂ€der gefahren, aber mit Skistöcken. Hat sich gut gemacht. Nun fahre ich bereits mehr als zwei Monate und lĂ€chle ĂŒber meine AnfĂ€ngerprobleme. Einfach nur aufsteigen und rollen, bis die Batterie fast leer ist und wirklich vor jeder lĂ€ngeren fĂ€hrt die Batterie kontrollieren und natĂŒrlich aufladen. Obwohl ich bereits 65 Jahre „jung“ bin, macht mir das Rollern mit dem Monowheel riesig Spaß

    • Mit 66 Jahren, da fĂ€ngt der Spass erst an

      Nach 2 Minuten konnte ich vom Stuhl aufsteigen und losfahren, nach 10 Minuten stehend ohne Hilfe starten und wieder absteigen. Nach dreißig Minuten stören mich die StĂŒtzrĂ€der, mit denen Kurvenfahrt schlecht möglich ist. Morgen kommen die StĂŒtzrĂ€der ab und dann spiel ich Akkordeon, wenn ich mit dem Ding fahre.

  2. Ich habe mir letzte Woche ein Monowheel gekauft. Man braucht schon etwas eingewöhnung, aber nach etwa 10 Minuten bin ich gefahren wie ein Profi haha. Es macht echt Spaß und ist sehr praktisch um von A nach B zu kommen.

  3. Toller Artikel!
    Durfte im August ein Monowheel auf der Promenade in Barcelona testen und es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Mit Segways habe ich schon einige Erfahrungen machen können, aber ein Monowheel ist da schon etwas ganz Anderes!
    Gruß

  4. Das Monowheel ist echt der Hammer, wobei ich es nicht gegen mein Gotway tauschen wĂŒrde, ist im GelĂ€nde irgendwie einfach einen Tick besser wegen dem grĂ¶ĂŸeren Reifen.

  5. Das MonoWheel E400 macht sehr viel spaß. Ich fahre tĂ€glich (bei trockenem Wetter) ca.6 km zur Arbeit. Das Erlernen der Fahrtechnik dauerte einige Tage, die angekaufte SchutzausrĂŒstung also Fahrradhelm, Knie- Ellbogen- und HandgelenkschĂŒtzer haben sich in der Lernphase des öfteren bewĂ€hrt. Mittlerweile klappt das fahren schon sehr gut und macht echt spaß! Also wer genug Geduld und Ausdauer mitbringt um das Fahren mit dem MonoWheel zu Erlernen, dem kann ich das SportgerĂ€t wirklich empfehlen! x-mike.at

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